Die Geschichte des KDFB
Bei der Gründung handelte es sich um einen "Zusammenschluss katholischer Frauen aller Schichten, Berufe und Altersstufen, im Geiste der katholischen Frauenbewegung, zum Dienst an Kirche und Volk, insbesondere zur Vertiefung des katholischen Frauenideals in Familie, Beruf und öffentlichem Leben". Vorrangiges Ziel war die Frauenbildung.
1911 wurde dann von Ellen Ammann der Bayerische Landesverband gegründet.
- Die ersten Frauen, die in den
- Deutschen Reichstag eintraten,
- waren alle Mitglied im KDFB.
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Die Anfänge
Am 28. November 1910 wurde in Regensburg in Anwesenheit von Ellen Ammann der erste Stadtverband des Katholischen Frauenbundes in der Diözese gegründet. Schon bald entstanden im Bistum Regensburg weitere Frauenbund-Vereine, die ersten 1912 in Sünching und in Weiden, St. Josef. Von Anfang an übernahmen die Frauenbundfrauen verschiedene soziale Aufgaben, insbesondere solche, die Frauen, Mädchen und Kinder betrafen. Sie kooperierten mit den städtischen Behörden und ihre Arbeit war allseits geschätzt. Mitglieder des Frauenbundes wurden in zahlreiche Gremien berufen.
Neben der sozialen Ausrichtung war den Verantwortlichen im Frauenbund immer die Weiterbildung von Frauen aller Schichten ein Anliegen. Die Inhalte der Vorträge und Kurse reichten von ganz praktischen Dingen, wie Haushalt und Kochen, bis zu kunsthistorischen, philosophischen und ab 1918 auch staatsbürgerlichen Themen.
Im Jahre 1930 beschloss der Bayerische Landesausschuss des KFB die Einrichtung von Diözesanausschüssen. Darin sollten sich die zahlreich gewordenen Zweigvereine zu Arbeitsgemeinschaften zusammenschließen. In Regensburg wurde im Oktober 1931 erstmals ein Diözesanausschuss erwähnt. In der Diözese existierten mittlerweile 48 Zweigvereine.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Frauenbund weitgehend aus der Öffentlichkeit verdrängt. Im April 1939 wurde der Stadtverband Regensburg aus dem Registergericht gestrichen. Er konnte sich nur noch im kirchlichen Raum betätigen.
Nach dem zweiten Weltkrieg nahm der Frauenbund seine sozialen Aktivitäten wieder auf, nach und nach traten aber Bildungs- und Verbandsaufgaben in den Vordergrund.
In den Sechzigern wurde die Verbandsstruktur ausgebaut und die Bezirksebene gestärkt. 1967 fanden erstmals ordentliche Wahlen von Bezirksleiterinnen und deren Stellvertreterinnen statt. Bei der Delegiertenversammlung im Jahre 1969 wurde die Satzung des Diözesanverbandes verabschiedet. Seit dem 23. Juni 1970 ist der Diözesanverband ein eigener eingetragener Verein.
In den siebziger Jahren erforderte die rasche Zunahme der Mitglieder, vorwiegend jüngerer Frauen, die Erweiterung und effiziente Gestaltung der Bildungsarbeit. Die Kommissionen gewannen an Bedeutung.
In den Achtzigern war ebenfalls ein starkes Anwachsen der Mitgliederzahl und der Anzahl der Zweigvereine zu verzeichnen. Die Diözesanstelle, die mittlerweile über hauptberufliche Kräfte verfügte, entwickelte sich zur Anlauf- und Dienstleistungsstelle für die Zweigvereine. Aktuelle Themen und Probleme der Zeit aus christlicher Sicht zu beleuchten war der inhaltliche Schwerpunkt der Arbeit. Als soziales Standbein wurde der Hilfsfonds „Frauen helfen Frauen in Not“ als Nachfolger der „Nothilfe“ ins Leben gerufen.
Gesellschaftspolitischen Einfluss nahm der Verband verstärkt ab 1990. Mit zahlreichen Anträgen, Stellungnahmen und Aktionen wandte sich der Frauenbund an die Öffentlichkeit und an Verantwortliche in Politik und Kirche.
Richtung weisende Projekte wurden gestartet: "Tagesmütterausbildung“ (1995) , "KDFB Kaffee“ (2003) und "Paten-Großeltern für die Kinder von Studierenden" (2008).
Die demographische Entwicklung erforderte in den letzten Jahren eine Konzentration auf innerverbandliche Themen, wie Mitgliedergewinnung und Imagepflege. Es wird eine Herausforderung sein, den derzeitigen Mitgliederstand zu halten und daneben die anderen Aufgaben des Katholischen Frauenbundes nicht aus den Augen zu verlieren.
Die Geschichte vom Frauenbund Tirschenreuth
Seit 1913 existiert, mit einer Unterbrechung von April 1939 bis 1948, der KDFB in Tirschenreuth.
Von seinerzeit 76 Mitglieder aus der Gründungszeit, zählte der Verein beim 50 jährigem Jubiläum mit 240 auf heute über ... Mitglieder angewachsen und mit 15 Zweigvereinem (Bärnau, Beidl, Falkenberg/OPf. Griesbach, Großkonreuth, Hohenthan, Mähring, Mitterteich, Münchenreuth, Neualbenreuth, Plößberg-Schönkirch, Tirschenreuth, Waldsassen, Wiesau, Wondreb) einer der stärksten in Bayern.
Unsere Aktivitäten reichen von handwerklichen, über "sportliche" bis hin zu karitativen Engagement ...
...gemäß em Motto:
NIMM DIR ZEIT, UM GLÜCKLICH ZU SEIN!
Mit der Gründung des Landesverbands durch Ellen Amann in München begann der allgemeine Aufbruch der Frauen in die Selbstständigkeit. Unterstützt von den jeweiligen Heimatpfarrherren schossen die Zweigvereine wie Pilze aus dem Boden. Bestes Beispiel dafür , die Zweigvereine in unserer unmittelbarer Nähe - Mitterteich - Waldsassen und Tirschenreuth. Bereits zur offiziellen Gründungsversammlung am 9.12.1913 hatte man 76 Mitglieder.
Frau Oberlehrer Böhm wurde zur 1. Vorsitzenden gewählt und mit Begeisterung arbeitete man auf caritativer und sozialer Ebene, legte aber großen Wert auf die religiöse Ausrichtung des neuen Vereins.
Nach einem Jahr, im April 1914 war die Mitgliederzahl auf 236 angewachsen. Der erste Todesfall des jungen Zweigvereins im Juli 2014 war Frau Marianne Kistenpfennig, die Großmutter von Anni Schraml.
Der erste Weltkrieg begann und damit zeichnete sich eine große Aufgabe und Herausforderung für die aktiven Frauen ab. Da viele Familienväter und Ernährer im Krieg waren, herrschte oft große Not. Man beschloss deshalb die Stadt in 14 Bezirke einzuteilen, mit je 2 verantwortlichen Frauen, die sich um bedürftige Familien kümmerten.
Neben Nahrungsmitteln wurde auch Wäsche und Kleidung verteilt. Am 8. Dezember 1915 empfahl geistlicher Beirat Wagner, wie in anderen Städten auch, einen Verein zu gründen zur Unterstützung der ambulanten Krankenpflege. Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen und am 9.12.1915 beschloss der Ausschuss dem neuen Verein für ambulante Krankenpflege den Namen "Elisabethen Verein" zu geben. Als erste Vorsitzende desselben konnte man Frau Gräfin von Spreti gewinnen.
Die Amtszeit von Frau Böhm endete am 29.4.1917. Ihre Nachfolgerin wurde Frau Privatie Höpfl, welche das Amt 2 Jahre innehatte.
1919 trat Frau Zollamtmann Spindler die Nachfolge an. Die schweren Jahre des 1. Weltkriegs brachten große Sorgen und die Frauen versuchten in vielen Fällen tatkräftig zu helfen. Frau Spindler leitete von 1919 - 1924 mit Umsicht und Tatkraft den Frauenbund. In ihre Amtszeit fiel auch die Gründung einer Jugendabteilung mit zwei verantwortlichen Leiterinnen, die sich vorallem um Theateraufführungen und Gesang verdient machten. Nach dem Krieg fand am 8.2. 1921 die erste Faschingsveranstaltung im großen Ankersaal statt, mit vielen Beiträgen der Jugendabteilung. Zur Generalversammlung im März 1921 war das Vereinsvermögen auf 1747 Mark angewachsen, da die Jugendabteilung mit Theater und Singspielen gute Einnahmen brachten. Auch Spenden der Wohltäter für caritative und soziale Zwecke von Generaldirektor Schlippack, den Firmen Grüner, Mehler, Turba und Hamm stärkten die Vereinskasse.
Vom 16.11.1924 übernahm Frau Oberkommisär Müller das Amt der 1. Vorsitzenden bis 1937.
In ihrer Amtszeit gab es neben Vorträgen zu aktuellen Frauenthemen auch viele kirchliche Veranstaltungen, Wallfahrten nach Fuchsmühl, Amberg, Vierzehnheiligen, Gößweinstein und Maria Loreto bei Eger und immer wiederkehrend die Generalkommunion der Mitglieder an bestimmten Fest- oder Feiertagen. Die Faschingsveranstaltungen nahmen einen festen Platz im Jahreskreis ein und wurden immer durch Theateraufführungen und Gesangseinlagen der Jugendgruppe verschönert. 1928 legte geistlicher Beirat Wagner sein Amt nieder, Nachfolger wurde H.H. Stadtpfarrer Wallner. Bei der Generalversammlung im April 1929 wurde besonders die caritative Leistung des Frauenbundes herausgestellt, welcher in den letzten Jahren die Summe von 9000 Mark für gute Zwecke verwendete. 1932 wurde neuer geistlicher Beirat H.H. Stadtpfarrer Hörmann. Von 1935 - 1937 wurden vom geistlichen Beirat jeden Mittwoch vor Herz-Jesu-Freitag Vorträge für die Frauen gehalten mit darauffolgender Monatskommunion. Mit seiner Abberufung nach Regensburg legte auch die Vorstandschaft ihr Amt nieder.
Neu gewählt wurde am 16.11.1937 Frau Maria Bezold - geistlicher Beirat wurde H.H. Stadtpfarrer Meyer. Frau Bezold führte den Frauenbund in den beginnenden Jahren des dritten Reichs bis Kriegsende und die Nachkriegsjahre bis 1949. Es zeichnete sich bereits in den ersten Jahren ein wachsener Druck auf Kirche und kirchliche Vereine ab, die Herr Beirat Meyer sehr bald erkannte und auch immer wieder ansprach. Besonders bat er die Mütter, die religiöse Erziehung der Kinder nicht zu vernachlässigen und die Religion zuhause zu pflegen. Am 27. April 1939 versammelten sich das letzte Mal die Mitglieder mit H.H. Beirat Meyer, der die Wahl von Papst Pius XII. ausführlich kommentierte. Alle Tätigkeit und Aktivität des Frauenbunds musste eingestellt werden bis Kriegsende, ja bis 1948.
Am 21. März 1948 erfolgte dann durch die Vorsitzende Frau Bezold eine Eröffnungsversammlung nach dem Krieg.
Nach Rückblick bis 1939 wurde ein neues Programm aufgestellt für die nächste Zukunft. Man erkannte die Notwendigkeit jüngere Frauen für den Verein zu gewinnen und so sollte jedes Mitglied eine neue Frau gewinnen. Es kamen viele Aufgaben auf den wieder aktivierten Frauenbund zu und dafür war es nötig Verstärkung und Verjüngung zu bekommen.
Am 30. Januar 1949 endete die Amtszeit von Frau Bezold und Frau Alice Mehler trat für ein Jahr an ihre Stelle. Als Schriftstellerin konnte Frau Elise Hladik, geb. Gleißner gewonnen werden, welche ihr Amt bis 1977 innehatte.
Auf Frau Mehler folgte nach Neuwahl Frau Berta Trißl. In ihrer Amtszeit zeichneten sich enorme Schwierigkeiten ab, besonders aktive Mitglieder fehlten an allen Ecken und Enden. Man wollte wieder arbeiten, die Not war auch nach Krieg, Vertreibung und Währungsreform überall zu spüren.
Am 27.1. 1952 wählte man als achte Vorsteherin die Landwirtschaftslehrerin Frau Maria Müller und in ihrer Amtszeit fanden sudentendeutsche und schlesische Frauen eine neue Heimat im katholischen Frauenbund, der wieder auf 200 Mitglieder angewachsen war. Man konnte wieder an eine Wallfahrt nach Maria Weiher und einen Ausflug in die nährere Umgebung nach Flossenbürg, Fahrenberg, Leuchtenberg, Tännesberg und Trausnitz denken.
Der Opfergang am Fest der hl. Elisabeth brachte den Betrag von 164 DM, außerdem noch viele Lebensmittelspenden und Wäsche. Restlos ging der Ertrag der Sammlung durch Liebespakete an die bedrängten Schwestern und Brüder in der damaligen Ostzone. Die Bildungsarbeit mit religiösen und politischen Vorträgen nahm breiten Raum ein, auch besuchte man die Diözesanversammlung des Landesverbands Regensburg.
1954 legte Frau Müller das Amt der ersten Vorsitzenden nieder und die Neuwahl fiel auf Frau Mechthild Hofmann, welche bis 1958 amtierte. Frau Hofmann ging mit großem Eifer an die Vereinsarbeit und gründete gleich eine Singgruppe, welche zur Verschönerung der Versammlungen und Feste beitragen sollte. Im Oktober 1954 konnte Frau Hofmann den neuen geistlichen Beirat H.H. Studienrat Max Karl begrüßen. Erstmals gab es dann im November eine Allerseelenfeierstunde, in welcher der verstorbenenen Mitglieder und Bundesschwestern gedacht wurde. Auch eine Advents- und Nikolausfeier erfreute im gleichem Jahr die Frauen und die Singgruppe beteiligte sich mit großem Erfolg. Besonders geschätzt wurden die Vorträge des geistlichen Beirats bei allen Versammlungen, hatte er doch eine besondere Gabe der begeisternden Rede.
Im Januar 1958 legte Frau Hofmann aus gesundheitlichem Grund das Amt nieder und man wählte Frau Margarete Haubner zur neuen Vorsitzenden. Sie stand acht Jahre an der Spitze des Vereins bis 1966. Frau Haubner erinnerte gleich zu Beginn ihrer Tätigkeit an den Sinn und Hauptzweck des katholischen Frauenbunds. " Er ist ein christlicher Verein und es ist unsere Pflicht werktätige Nächstenliebe zu üben." so ihre Worte. Es wurde ein sogennanntes "Brotopfer" für den Hunger in der Welt eingerichtet und monatlich von den Mitgliedern kassiert.
Frau Haubner legte großen Wert auf die jährlichen Spenden während der Elisabethenmesse und organisierte die Hilfspakete an Bedürftige in der Ostzone. Geistlicher Beirat Karl bereicherte jede Versammlung mit eindrucksvollen Vorträgen über wichtige und aktuelle Themen für Frauen und Familien.
Als begnadeter Redner gritt er auch Themen der Weltpolitik, besonders die Lage der Christen in China und Afrika auf. In der Amtszeit von Frau Haubner fielen nicht weniger als fünf Primizen und es wurde immer für die Neupriester gespendet, um diese zu unterstützen.
Im Oktober 1961 trat geistlicher Beirat Karl zurück und H. H. Stadtpfarrer Steiger übernahm das Amt. Im Mai 1962 nahm die Ankündigung und Erläuterung des vatikanischen-ökumenischen Konzils eine herausragende Stellung ein. Ebenfalls im Mai 1962 beteiligten sich viele Frauen an der Landeswallfahrt nach Altötting aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Landesverbands.
Im September 1962 konnten die Frauen das erste mal die Versammlung im neuen Vereinsheim "Kettelerhaus" halten, was natürlich auch mti Vortrag und Kaffeekränzchen gebührend gefeiert wurde. 1963 organisierte Frau Haubner die erste Mütterfeier - die spätere Muttertagsfeier - denn in der Vergangenheit wurde immer nur eine Feier "Patrona Bavaria" gehalten, die doch eher kirchlichen Charakter hatte.
1966 übergab Frau Haubner den Vorsitz an Frau Johanna Thoma für 11 Jahre und 1977 wurde Frau Maria Haberkorn die Nachfolgerin. Ihre Amtszeit war geprägt vorallem vom Bemühen um Fortbildung. Auch zeichnete sich schon eine besondere Vorliebe für Ausflüge und Reisen ab.
Das Wirtschaftswunder zeigte auch hier Auswirkungen, man musste nicht mehr so viel sparen und leistete sich etwas.
1988 übergab Frau Haberkorn die Leitung des Zweigvereins an Frau Rose Weigl. In der Zeit ihres Vorsitzes nahm politische Bildung einen breiten Raum ein, auch engagierten sich einige Frauen im Stadtrat und Kreistag. Eine Reise nach Berlin und ins Salzkammergut waren willkommene Abwechslung. Auch besuchte man die Gartenschau in Straubing.
Von 1991 bis 1996 leitete Frau Zenzi Hampl den Zweigverein. Absoluter Höhepunkt war die "Reiseära". Jedes Jahr unternahm man eine 4 -5 tägige Reise mit vollbesetzem Bus. 1991 - südlicher Schwarzwald, Colmar, Insel Mainau, Rheinfall Schaffhausen. 1992 Eichstätt - Ehrwald/Tirol, die Königsschlösser, Wieskirche. 1993 Südtirol, Gardasee, Meran und Dolomiten. Im gleichen Jahr kam vom Diözesanvorsitzenden Heglmeier ein offener Brief an alle Zweigvereine mit der Bitte, doch "fair" gehandelten Kaffee zu kaufen, da man die Kaffeebauern in Südamerika unterstützen wollte. Daraus entstand die großartige Aktion des KDFB-Kaffees, die wir bis heute tatkräftig unterstützen. 1996 endete die große Reisezeit mti eriner Fahrt nach Trier, an die Mosel, in die Eifel und an den Rhein.
Am 7.11. 1996 legte Frau Hampl ihr Amt nieder und es wurde Frau Olga Luft gewählt. Als junge Frauenbundfrau brachte sie schon viel Erfahrung in Jugend- und Pfarreiarbeit mit. Es änderte sich einiges, vorallem legte Frau Olga Luft Wert auf gezielte Mitgliederwerbung, was ihr auch hervorragend gelang. Jedes Jahr konnte sie bis zu 15 Neuaufnahmen zum Elisabethenfest gewinnen.
1997 gab es erstmals als Muttertags-Geschenk einen Tagesausflug nach Rohr mit heiliger Messe und nach Rain am Lech. Beim Bürgerfest beteiligte sich der Frauenbund mit einem riesigen Kuchenbüffet und hatte mit 1205 DM einen Erfolg. Kräuterbüschel an "Maria Himmelfahrt" brachten 3200 DM, sodass wir zum 40. jährigen Priesterjubiläum unseres geistlichen Beirats Witt für ein Glockenspiel an der Fatimakirche und für Rumänien, Ruanda und Kroatien spenden konnten. Tagesfahrten zu Christkindlmärkten wurden zu einem festen Programmpunkt in den nächsten Jahren. Spenden aus Erlösen der Weihnachtsbasare gingen an Kindergärten, Solidarität, Missionen, das Projekt von Dr. Annemarie Schraml und Dr. Reinhard Erös. 1999 führte noch einmal eine große Schwarzwaldfahrt mit Pfarrer Witt nach Bernau, Freiburg und in die Schweiz nach Maria Einsiedeln.
Erstmals gestalteten die Frauen einen tollen Faschingsabend im "Kühn-Saal". Bereits nach drei Jahren am 29.6. 2000 fanden vorgezogene Neuwahlen statt wegen altersbedingtem Ausscheiden einiger Vorstandsmitglieder. Frau Luft wurde wiedergewählt, dazu eine neue 2. Vorsitzende, Kassiererin und Schriftführerin.
Die Neueinführung der Seniorennachmittage in den Altenheimen im Frühling und Herbst wurde zu einem beliebten Programmpunkt im Jahreskreis bis heute. Mit jeweils jahreszeitlicher Dekoration und selbstgebackenen Kuchen der Frauen sowie mit Musik und Gesang erfreuten wir unsere Senioren. Erstmals verlegten wir die Arbeit der Kräuterbüschel-Aktion in den Pfarrgarten und konnten mit vielen Frauen sehr schöne, frische Kräuterbüschel fertigen. Dazu gab es auch kleine handgestickte " Ave-Maria" Schleifchen, die reißenden Absatz fanden.
Die letzte mehrtätige Ausflugsfahrt vom 21. bis 25.9.2000 in die Wachau, mit Abstechern nach Wien, Stift Göttweig, Melk, Dürnstein und Maria Laach beschloss endgültig die Ära der großen Reisen.
Zum Erntedankfest 2000 gestalteten einige Frauen die Wachsmotive für die Kerzen der Erstkommunikaten, was auch in den folgenden Jahren beibehalten wurde. Frau Dr. Schraml konnten wir für die "Feuerkinder" mit 3000 DM unterstützen. Eine besondere Muttertagsfahrt als Geschenk an unsere Frauen führte zum Bogenberg, Kloster Niederaltaich und zu einer Schifffahrt auf der Donau bei Deggendorf. Auf dem für uns angemietetem Dampfer gestaleten wir eine Maiandacht mit unserem Chor.
Ab 2001 übernahm der Frauenbund jedes Jahr die Gestaltung eines Blumenteppichs an Fronleichnam bis in die Gegenwart. Ob bei Bürger- oder Pfarrfesten, unser Langos-Stand wird immer umlagert. Die ungarische Spezialität ist schon ein Markenzeichen des Frauenbunds geworden und erfreut sich großer Beliebtheit.
2002 wurde Frau Luft in den Stadtrat gewählt und zur Behindertenbeautragten der Stadt, später für den ganzen Landkreis ernannt.
2003 führte eine Fahrt ins Weiße zu Pfarrer Schade in Eilenburg bei Leipzig. Wir übergaben eine Spende für die vom Hochwasser 2002 verwüsteten Kirche. Die 1000 EUR Spende war gut angelegt. Auch St. Peter konnte sich über eine 1000 EUR für die Orgel freuen. Bei der großen Bibel-Wanderungausstellung im großen Pfarrsaal beteiligten wir uns mit dem "Verkoster-Tisch". Es wurden während der ganzen Ausstellung Speisen und Getränke aus Israel angeboten. Auch für Führungen standen einige KDFB-Frauen zur Verfügung.
Zu unser 90 Jahrfeier im November 2003 konnten wir 24 Neuaufnahmen verzeichnen. Auch wurde unser neues Banner geweiht. Für Hospizarbeit haben sich einige Frauen zur Verfügung gestellt und besuchten Ausbildungs- und Fortbildungskurse.
2004 beteiligten wir uns bei der Vesper im Dom zu Regensburg erstmals mit unserem Banner, welches auch bei Beerdigungen unserer Mitglieder in der Kirche aufgestellt wird. Muttertagsfahrten im Turnus von zwei Jahren, ein Geschenk an unsere Frauen, führten nach Viechtach zur gläsernen Scheune und Neukirchen bei Hl. Blut, Mallersdorf mit Klosterbesichtigung, Thiersheim zur neuen Fatimakapelle und zum Brombachsee im fränkischen Seenland.
Ein neues Altartuch mit reicher Hardanger-Stickerei für den Fronleichnamsaltar kam das erste Mal zum Einsatz, ebenso unser Banner bei der Prozession. Das Pilot-Projekt des KDFB Regensburg ein "Lydia-Fest", griffen wir auf und gestalteten im großen Pfarrsaal ein wunderbares Fest mit Tanz, Gesang, Rollenspiel und griechischen Speisen. Auf vielfachen Wunsch gab es einige Jahre später eine Wiederholung der Veranstaltung.
2005 organisierten wir einen ersten Ostermarkt zu Gunsten der Renovierung unser Stadtpfarrkirche. Wir konnten 2000 EUR spenden. Ein monatliches Frühstück am Mittwoch nach der Frauenmesse im kleinen Pfarrsaal erfreut sich seit 2006 großer Beliebtheit und hat viele Stammgäste. Unser Weihnachtsmarkt zieht um. Im Seniorenheim "Mühlbühl" bietet die große Eingangshalle beste Voraussetzung. Auch die Heiminsassen freuen sich über die Veranstaltung Jahr für Jahr. Neben Vorträgen zu aktuellen Themen sind die von uns gestalteten Kreuzwege in der Fastenzeit, Weltgebetstage, Maiandachten sowie Einkehrtage und Gebetsabende feste Punkte im Jahresplan.
2007 führten uns Tagesfahrten nach Eisenach zur Wartburg und nach Dresden mit großer Stadtführung. Pfarrer Mix aus Slanovice in Tschechien erhielt für den Kauf einer Herz-Jesu-Statue in unserem Klosterladen einen Zuschuss von 500 EUR. Ebenfalls fertigten wir für die kleine Kirche eine schöne Altardecke an. 2008 ging die Gestaltung des Fronleichnam-Altars am Marktplatz in unsere Regie über. Wir lösten Familie Rösch ab.
2009 zur Seligsprechung von Eustachius Kugler in Regensburg beteiligten wir uns mit Banner. Fahrten zur Gartenschau nach Rain am Lech, später nach Kitzingen und Bamberg waren ein Vorgeschmack auf unsere eigene Gartenschau in diesem Jahr.
2010 gabs ein Frühstück mit dem Bürgermeister. Die Gäste lauschten den Informationen über die Gartenschau. Eine Besichtigung der Tuchfabrik Mehler mit viel Information über Herstellung und Verarbeitung von Loden - von der Wolle bis zurm fertigen Stoff - fand bei vielen Frauen großes Interesse.
Die Muttertagsfahrt ging in die Rennsteig-Region und zur Pralinenfabrik Lauenstein. Die süßen Produkte lockten und verführten zum Kauf. Zur Fahrt nach Regensburg zum 100-jährigen Gründungsfest mit Sternwallfahrt führen wir mit Frauen des Bezirks, natürlich mit Banner.
Etwas ganz besonderes gestaltete 2011 Frau Doris Mehler mit Lebenswegstationen. Bei Dunkelheit - mit Lichtern - ging der Weg durch die Stadt. Zur Jubiläumswalllfahrt des KDFB - alle Zweigvereine - anlässlich 100 Jahre Frauenbund nach Altötting waren wir mit 25 Frauen gut vertreten. Für den Caritas-Kinderhort konnten wir drei Lesepaten aus unseren Reihen gewinnen, die sehr gut angenommen wurden. Der Frauenbund und Eltern-Kind-Gruppen organisierten ein Generationenfest "Spiel und Spaß für Oma und Enkel". Es herrschte großer Andrang im großen Pfarrsaal. Das Musical "Joseph ein cooler Träumer" in der Mittelschule mit Gesang unserer Pfarreispatzen unterstützte der KDFB mit Verkaut von biblischen Speisen.
Während der Adventsfeier wurde unsere langjährige Chorleiterin Frau Rita Kraus offiziell in den Ruhestand verabschiedet mit Urkunde, Buch und Blumen, Dank und Anerkennung für jahrzehntelange Arbeit. Nordic-Walking für Anfänger, eine neue Aktion, fand reges Interesse bei Jung und Alt. Die Beteiligung am großen Künstler-Weihnachtsmarkt der Lions auf der Fischhofbrücke und am Fischhof war ein überwältigender Erfolg, ebenso der schon etablierte Weihnachtsmarkt im Haus "Mühlbühl". Den Abschluss des Jahres bildete unsere adventliche Feier, diesmal nicht im Pfarrzentrum, sondern bei Familie Konrad in ZIegelhütte.
2013 Aktuell und neu ist die Einführung eines "Strick-Cafes" bei Frau Luft, einmal im Monat. Hier treffen sich Frauen, die etwas lernen möchten oder ihr Wissen weitergeben möchten. Bei KDFB-Kaffee und selbstgebackenen Kuchen immer ein gelungener Nachmittag. Das High-Light des Sommers auf unserer Gartenschau war für den KDFB die Aktion "5 nach 5" - jeden Mittwoch eine religiöse Viertelstunde mit Meditation, Besinnung und Gesang.
2016 begann mit einem Frühstück im Pfarrsaal, bei dem über das neue Projekt "Leben plus" informiert wurde. "Leben plus" möchte den Senioren wertvolle Hilfe bieten, etwa bei der schnellen Vermittlung von Handwerkern oder Dienstleistungen. Die Hauptversammlung war sehr gut besucht und die Mitglieder konnten auf ein sehr arbeitsreiches und vielfältiges Programm zurückblicken. Im März fand der Weltgebetstag der Frauen in der evangelischen Erlöserkirche zum Thema "Kuba" statt. Es folgten die Gestaltung der Kreuzwegandacht, das Palmbüschelbinden und die Beteiligung am Ostermarkt. Beim Frühlingsfest im Haus "Ziegelanger" gab es mit einem Zauberer Herr Koslowki eine große Überraschung. 1500 EUR spendete der Frauenbund an fünf verschiedene soziale Organisationen. Weiterhin gab es das beliebte Frühstück im kleinen Pfarrsaal, das Strickcafe. Auch an Fronleichnam konnte Frau Gradl mit einem Team einen wunderschönen Blumenteppich schmücken. Beim Fest "100 Jahre Elisabethenverein beteiligte sich der Frauenbund mit Häppchen, eim Bürgerfest mit Langos und Wein. Im Juni wurde der neue Frauenbundladen im Hause von Frau Olga Luft eingeweiht. Unsere Wallfahrt ging nach Marienweiher mit einem Rundweg und genauere Betrachtung des Kirchenraums und endete am Weißenstätter See mit einem Rundgang und gemütlicher Einkehr. Des Weiteren standen das Kräuterbüschelbinden, das Sommerfest und eine Fahrt nach Falkenberg sowie die Wallfahrt zum Mausberg auf dem Programm. Den Abschluss bildete der Einkehrtag im Kloster Waldsassen, die Elisabethenmesse mit Neuaufnahmen und gemütlichem Beisammensein. Auch am großem Weihnachtsmarkt am Fischhofpark waren die Handarbeitssachen des Frauenbundes sichtbar. Die letzte Veranstaltung des Jahres war der Besuch des Nikolaus, der auch kleine Säckchen an die Frauen verteilte.
Das Jahr 2017 begann mit einem Frühstück im kleinem Pfarrsaal nach der Frauenmesse und nachmittags mit einem Strickcafe im kleinem Pfarrsaal. Beim "Valentin Cafe" im kleinem Pfarrsaal wurden Spenden von 2000 EUR an Hospizdienst, Förderschule, Sozialteam und Selbsthilfegruppe übergeben. Im März folgte der Weltgebetstag "Philippinen" mit landestypischen Speisen. Beim Frühlingsfest im Seniorenheim "Mühlbühl" und "Haus Ziegelanger" erfreute der Frauenbund die Senioren besonders mit den Kindern aus dem kath. und ev. Kindergarten. Bei der Jahreshauptversammlung wurde auf die Spendenbereitschaft des Frauenbundes hingewiesen und zahlreiche Mitglieder geehrt. Es folgten die Maiandacht und die Diözesan-Wallfahrt auf den Maria-Hilf-Berg in Amberg. Der Frauenbund beteiligte sich auch beim ersten ökumenischen Gottesdienst im Fischhofpark. Weiterhin schmückten die Frauen wieder eine Blumenteppich an Fronleichnam. Die Frauenwallfahrt ging zum Quirinfest. Das Dankeschönfest feierten wir dieses Jahr im Johannisthal mit gutem Essen und Trinken. Die Wallfahrt war dieses Jahr wieder am Mausberg. Beim Bauernmarkt waren wir wieder mit einem kleinem Verkaufsstand vertreten. Nicht nur unser Suppengemüse wurde angeboten, auch unsere große Auswahl handgefertigter Artikel wurde gut verkauft. Mützen und gestrickte Sachen konnten wieder an Frau Dr. Annemarie Schramml übergeben werden. Im Herbst fand wieder ein Herbstfest in den Seniorenheimen "Mühlbühl" und "Ziegelanger" statt. Im November wurde die Elisabethmesse mit den Neuaufnahmen und Gedenken an unsere Verstorbenen gefeiert. Für den Weihnachtsmarkt wurden im Haus "Mühlbühl" Plätzchen verpackt und bei der adventlichen Ausstellung verkauft. Den Abschluss bildete die Beteiligung am Weihnachtsmarkt im Fischhofpark.
Im Jahr 2018 beteiligte sich der Frauenbund an der Solibrot-Aktion. Der Weltgebetstag der Frauen führte dieses Jahr in das Land "Surinam". Im Anschluss fand ein gemütliches Essen mit landestypischen Speisen statt. Anfang März erlebten ein paar Frauen im Kolpinghaus "Lambach" erholsame und schöne Tage. Es wurden wieder Palmbuschen verkauft und am Karfreitag die Betstunde gestaltet. Die Jahreshauptversammlung mit Ehrungen langjähriger Mitglieder und Spendenübergaben erfolgte im April. Das Muttertagsfrühstück fand im großem Pfarrsaal statt. Als Gast begrüße Frau Luft unseren Bürgermeister Stahl, der ausgiebig über alle Neuerungen der Stadt berichtete. Wie alle Jahre gestaltete der Frauenbund den 4. Altar am Rathaus an Fronleichnam. Beim Bürgerfest waren wir wieder erfolgreich mit Langos und Wein vertreten. Ein toller Erfolg! Die Frauenwallfahrt nach Quirin, die Wallfahrt zum Mausberg gehörten jedes Jahr dazu. Die Vorbereitung zum Bauernmarkt erfolgte wieder in bewährter Runde. Eine neue Aktion war "Wir bandeln an" - Mutter-Kind- Gruppe in der Gärtnerei beim Kartoffel ernten war ein großartiger Erfolg. Erntedank war auch wieder unsere große Aufgabe am Sankt Peter. Den Abschluss im Jahr bildeten wieder die Teilnahme am Adventsmarkt im Haus Mühlbühl sowie der große Weihnachtsmarkt am Fischhofpark. Wir hatten wieder einen ansprechenden Stand im Hof des Amtsgerichts für einen Tag. Das Jahr klang mit einer Adventsfeier mit einer besinnlichen Stunde bei Punsch und Stollen aus.
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Der KDFB ist ein Verband von Frauen für Frauen, der für Bildung, soziales Engagement, Gemeinschaft und Spiritualität steht. Bundesweit engagieren sich rund 200.000 Mitgliedsfrauen in 2000 Zweigvereinen und 21 Diözesen.
Der Diözesanverband Regensburg ist mit über 61.000 Frauen der mitgliederstärkste aller KDFB Diözesanverbände und zugleich auch der größte katholische Verband im Bistum Regensburg. Er umfasst insgesamt 464 Zweigvereine, welche in 29 Bezirke unterteilt sind. Zudem gibt es zahlreiche Junge-Frauen-Gruppen und Eltern-Kind-Gruppen.
Bildungswerk
Der KDFB Diözesanverband Regensburg führt ein eigenes Bildungswerk (Bildungswerk des KDFB e. V.) mit Sitz in Regensburg. Dessen Ziel und Aufgabe besteht darin, alle Mitglieder des KDFB im Diözesanverband und alle interessierten Frauen für ihre Aufgaben in Gesellschaft, Familie und Beruf zu befähigen und sie zur Mitarbeit in Kirche und Staat anzuregen.
Das Bildungswerk ist Mitglied der Katholischen Erwachsenenbildung in Bayern e. V. und der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Regensburg e. V. und als förderungswürdige gemeinnützige Einrichtung der offenen Erwachsenenbildung im Sinne des Erwachsenenbildungsförderungsgesetzes anerkannt.
Wir sind
- ein Verband, der von Frauen selbstständig und ehrenamtlich geleitet wird und das Leben vor Ort aktiv mitgestaltet
- an der christlichen Botschaft und ihren Werten orientiert, sagen in der Kirche was uns wichtig ist und machen deutlich, welchen Beitrag Frauen in einer geschwisterlichen Kirche leisten
- ein unabhängiger, moderner Bildungsverband für Frauen jeden Alters, in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit verschiedenen Interessen
- eine Gemeinschaft, in der Frauen Freude am gemeinsamen Tun erleben, sich gegenseitig sowie andere unterstützen und gemeinsam ihren Glauben leben und feiern
- überparteilich, vertreten die Interessen von Frauen und unterstützen sie bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit mit Blick auf eine eigenverantwortliche Gestaltung von Kirche, Gesellschaft und Politik
- Teil der Internationalen Frauenbewegung und arbeiten mit verschiedensten Organisationen und Institutionen national und international zusammen um die Lebensbedingungen von Frauen zu verbessern
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